Quelle: http://rauchmeldertag.com |
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Sie ist ebenso markant wie einfach: Unter der Telefonnummer 112 erreichen Menschen in ganz Europa schnelle Hilfe. Zum 25. Geburtstag der europaweiten Einführung der kostenfreien Notrufnummer hat das Bundesministerium der Finanzen nun extra eine Briefmarke herausgegeben. Das Postwertzeichen zeigt – ebenfalls markant einfach – eine weiße Zahl auf rotem Grund. Die 45 Cent-Briefmarke ist ab dem Erstausgabetag 11. Februar 2016 an allen Verkaufsstellen der Deutschen Post AG erhältlich. Dieser Tag ist der „Europäische Tag der 112“, der zum achten Mal stattfindet und den einheitlichen Notruf noch bekannter machen soll.
Ob Feuer in Finnland oder Unfall in Ungarn: Der Notruf 112 ist in Europa der einheitliche und direkte Draht zu schneller Hilfe. Die Telefonnummer 112 ist mittlerweile in allen Staaten der Europäischen Union die Nummer in Notfällen. Auch in sämtlichen Handynetzen verbindet 112 mit der zuständigen Notrufzentrale.
Quelle: Deutscher Feuerwehrverband, www.feuerwehrverband.de
Im Frankreich-Urlaub brennt es plötzlich in der Ferienwohnung; bei der Fahrt durch Estland kommt es zum Verkehrsunfall – Sie zücken Ihr Telefon, wählen den EU-weiten Notruf 112 und erreichen die Leitstelle von Feuerwehr, Rettungsdienst oder Polizei. Was sind nun die wichtigsten Informationen für den Menschen am anderen Ende der Leitung?
Quelle: http://www.rauchmelder-lebensretter.de/ |
In mehreren Bundesländern hat die Polizei vor Trickbetrügern gewarnt.
Jährlich werden mehr als 30.000 Kinder in Deutschland wegen Verbrennungen und Verbrühungen ärztlich behandelt. Die häufigste Unfallursache bei thermischen Verletzungen im Kindesalter sind Verbrühungen. Mehr als 70 % der Kinder sind zum Unfallzeitpunkt jünger als 5 Jahre. Experten schätzen, dass ca. 60% aller Unfälle mit entsprechenden Sicherheitsmaßnahmen, angepasst an den sich ständig vergrößernden Radius eines heranwachsenden Kindes, vermieden werden könnten.
„Aufklärung und Prävention sind uns ganz wichtig. Brandschutzerziehung leistet hier einen wichtigen Beitrag. Am bundesweiten „Tag des brandverletzten Kindes“ am 7. Dezember wollen wir mit Aktionen zeigen, was man tun kann, damit diese folgenschweren Unfälle nicht passieren.“, konstatiert der Dortmunder Feuerwehrchef und Präsident der vfdb (Vereinigung zur Förderung des deutschen Brandschutzes), Dipl.-Ing. Dirk Aschenbrenner.

Ein Unfall mit thermischen Verletzungen setzt eine Rettungskette mit mehreren Beteiligten wie Feuerwehren, Hilfsorganisationen und Kliniken in Gang. In Deutschland gibt es 19 Zentren mit Spezialeinheiten für schwer brandverletzte Kinder mit insgesamt 46 Betten. Wann eine Indikation für eine Vorstellung oder Verlegung in ein Zentrum oder eine spezialisierte Klinik besteht, beschreibt die S2k-AWMF-Leitlinie zur Behandlung thermischer Verletzungen im Kindesalter (Verbrennung, Verbrühung), die in diesem Jahr überarbeitet und aktualisiert wurde. „Brandverletzte Kinder sollten in Kliniken behandelt werden, die auf die Behandlung von thermischen Verletzungen spezialisiert sind“, fordert Adelheid Gottwald, die Vorsitzende von Paulinchen – Initiative für brandverletzte Kinder e.V.
Paulinchen – Initiative für brandverletzte Kinder ist Initiator und Ausrichter des bundesweiten „Tag des brandverletzten Kindes“ am 7. Dezember. Der Verein berät und begleitet Familien mit brandverletzten Kindern in jeder Phase nach dem Unfall. Ein großes Kompetenznetzwerk steht zur Verfügung, so dass keine Frage rund um die thermische Verletzung im Kindesalter offen bleibt. Ziel ist es, für jedes brandverletzte Kind individuell die bestmögliche Versorgung zu erreichen. Mit verschiedenen Präventionskampagnen warnt Paulinchen e.V. vor den Gefahren durch heiße Flüssigkeiten und Flächen sowie Feuer, Strom und Säuren.
Mehr Informationen gibt es unter:
www.paulinchen.de
www.tag-des-brandverletzten-kindes.de
Heute ist der Internationale Tag des Ehrenamtes.
In Gatow engagieren sich seit dem Jahre 1909 ehrenamtlich die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Gatow für die Sicherstellung des Rettungsdienstes, der Technischen Hilfeleistung und Brandbekämpfung in Gatow und über die Ortsgrenzen von Gatow hinaus.
Wurde die FF Gatow vor rund 10 Jahren noch zu rund 400 Einsätzen pro Jahr alarmiert, sind bis Heute die Einsatzzahlen auf über 1.000 pro Jahr angestiegen. Die Hauptlast mit über 80% der Alarmierungen entfällt hierbei auf den ebenfalls rein ehrenamtlich besetzten Rettungswagen.
Darüber gibt es bei uns noch eine Jugendfeuerwehr mit einer zusätzlichen Kindergruppe. Ohne diese erfolgreiche Jugendarbeit würde es die FF Gatow heute vielleicht nicht mehr geben – über die Hälfte der zzt. aktiven Mitglieder war vorher in der Jugendfeuerwehr.
Wenn auch Du Interesse hast dich ehrenamtlich in der FF Gatow zu engagieren, dann kannst Du dich hier informieren: Link