Land unter trifft es am besten. Heute hat es fast ausschließlich geregnet. Wir sind trotzdem 1 Stunde lang marschiert und hatten in der Landesfeuerwehrschule viel Spaß bei Spiele ohne Grenzen. Zurück ins Zeltlager gings mit dem Bus bei strömenden Regen. Anschließend leisteten wir Nachbarschaftshilfe und versetzten ein paar Zelte in unserem Zeltdorf, die ungünstig in Hanglage drohten abzusaufen. Hoffentlich scheint morgen die Sonne, sodass alles wieder trocknet. Momentan läuft die Schlammschlacht und wir sind endlich dazu gekommen, ein paar Fotos zu machen…
Autor: J. Freidank
Tag 3 – Königsdorf
Ein gelungener Wochenauftakt neigt sich dem Ende und hey es gewittert und regnet zur Abwechslung mal. Der Zeltplatz ist eine Matsch-Landschaft und sämtliche Stiefel und lange Hosen sind bereits jetzt eingesaut. Unsere Nachbarn sind letzte Nacht reihenweise abgesoffen. Wir hatten Glück; unsere Zelte stehen auf einer kleinen Anhöhe. Aber der Tag an sich war schön: Viel Sonne und viel Spaß! Nach dem Frühstück haben wir einen 4-stündigen Orientierungsmarsch zur Feuerwehrschule in Geretsried gemacht und unterwegs viele knifflige Aufgaben gelöst. Danach haben wir lange Volleyball gespielt und uns schließlich bei einer Wasserschlacht erfrischt. Unser Pool steht und wir haben viel gelacht. Zum Abendessen gab es Spätzle mit Geschnetzeltem. Danach war Disco angesagt. Bis auf ein paar Blasen an den Füßen sind alle wohlauf. Bis morgen!
Tag 2 – Königsdorf
Es regnet derzeit leider mal wieder in Strömen, aber wir hatten einen sehr schönen Tag. Bis kurz vorm Abendessen war das Wetter supersonnig. Um 07:00 Uhr waren wir schon beim Frühstück, danach wurde gespült, geduscht und aufgeräumt bzw. das Lager fertig aufgebaut. Gestern war nicht mehr alles zu schaffen. Aber schnell stand heute alles; auch unsere Umrandung aus Pfählen und Schläuchen, für die wir schon den ein oder anderen neidischen Blick aus der Nachbarschaft geerntet haben. Um 10:00 Uhr wurde das Zeltlager dann feierlich im großen Festzelt mit allen Gruppen eröffnet. Anschließend konnte wer wollte noch an einem Gottesdienst teilnehmen. Wir haben schließlich beschlossen, uns an unserem freien Tag auf eigene Faust auf den Weg zu machen und die nähere Umgebung zu erkunden. Unverhofft haben wir eine tolle Wanderroute durch den nahen Wald gefunden und eine circa 2-stündige Tour zurückgelegt. Wir haben Kühe und die Alpen gesehen und sogar selbst einen Berg bestiegen. Von oben wurden die vielen matschigen Stufen mit einem traumhaften Blick auf die Isar belohnt. Dort fließen wohl Isar und Rottach zusammen; man nennt es auch das „Malerfenster“. Nach einer kurzen Verschnaufpause zurück im Lager hat ein Teil der Gruppe erschöpft Mittagsschlaf gehalten und der Rest und größere Teil hat lange Volleyball gespielt und das tolle Wetter genossen. Es wurde heute außerdem viel Fuß- und Federball in unserem Zeltdorf auf der großen Wiese gespielt. Zum Abendessen ab es Hühnchencurry mit Reis.
Tag 1 – Königsdorf
Evakuierung, Stau im Lager, langes Warten, im strömenden Regen Ausladen und Zelte aufbauen, alles klitschnass, Stimmung kurz vorm Kippen. Der Auftakt in diesem Jahr hätte durchaus besser laufen können, aber wir haben es überlebt. Zum Abendbrot gab es Nudeln mit Hackfleischsoße.