Zeltlagernächte sind bekanntlich immer recht kurz: viele Impressionen, weit von zu Hause entfernt & quasi überall ist was los. Durch die Bank waren alle etwas müde, aber das Programm musste weitergehen.
Da am Anreisetag keine feierliche Eröffnung durchführbar war wurde diese auf den ersten vollständigen Lagertag verschoben.
Um 10 Uhr trafen sich 690 Teilnehmer an der Freilichtbühne und lauschten den durchaus kindgerechten Reden der Lagerleitung, des Landes- und Bundesjugendleiter, des Landesbranddirektors und des Staatssekretärs für Inneres und Sport. Nach knapp 20 Minuten war das sonst so gefürchtete Spektakel auch schon vorbei.
Danach ging es wieder mit Spiel, Spaß und Sport weiter.
Am späten Nachmittag wurde dann mal überprüft, ob auch alle Kinder und Jugendliche für den „echten“ Feuerwehrdienst geeignet sind: im Lager stand die Mobas, die mobile Atemschutzstrecke der Berliner Feuerwehr. Hier wird quasi ein kompletter Einsatz simuliert inkl. Anmarschweg, harter körperlicher Arbeit und beklemmender Enge.
Alle 11 waren dieser Belastung durchaus gewachsen, merkten aber wie hart der Alltag eines Feuerwehrmannes sein kann.
Das Abendprogramm hatte auch etwas nettes für uns vorbereitet: eine Karaokeshow. Diese war überwältigend gut besucht und trotz des ein oder anderen schiefen Tones war es doch eine sehr lustige Veranstaltung.