Immer noch keine Kühe. Auch am zweiten Tag haben wir noch kein Rind gesehen. Dazu hatten wir auch gar keine Zeit.
Nach einem ausführlichen Frühstück mit dem berühmten Lamstedter Kakao, sammelten sich 21 müde Jugendfeuerwehleute vor dem Feuerwehrhaus. Die Nacht zuvor war „unerklärlicherweise“ sehr kurz. Nun ging es zur Feuerwehrolympiade. Die Kinder mussten 13 Stationen absolvieren. An einer mussten Teelichtfeuer gelöscht werden, an einer anderen wurde ein Armaturenmännchen gebaut. Alle Neune konnten beim Schlauchkegeln abgeräumt werden und beim Schokokuss-Wettessen kamen ungeahnte Talente zum Vorschein.
Am Nachmittag konnten wir das örtliche Hallenbad exklusiv nutzen. Manchmal waren vor lauter Spielzeug die tobenden Wasserratten kaum zu erkennen. Beim Arschbomben-Wettbewerb blieb uns Gatowern sowohl bei den Kindern als auch den Betreuern nur, die deutliche Überlegenheit der Lamstedter Kameraden anzuerkennen.
Am Abend führte eine
Nachtwanderung quer durchs Dorf. Auch dort waren verschiedene Aufgaben zu lösen. Am Ende war ein süßer Schatz, Stockbrot und Marshmallows am Feuer der gemütliche Abschluss des zweiten Tages.