Heute erhielt die FF Gatow eine neue leichte Schutzkleidung.
Neben der goldfarbenen „PBI“ Schutzkleidung für Einsätze der Brandbekämpfung und der roten Rettungsdienstkleidung gibt es nun die schwarze leichte Schutzkleidung. Im Berliner Stadtgebiet ist diese Schutzkleidung schon des öfteren zu sehen, auf Grund der großen Beschaffungsmenge werden jedoch die Berufsfeuerwachen mit den dazugehörigen Freiwilligen Feuerwehren nach und nach mit der neuen Kleidung ausgestattet.
Vorgesehen ist diese Kleidung für Einsätze in der Technischen Hilfeleistung, im Katastrophenschutz sowie im „Wachalltag“.
Da auf dem Weg zur Einsatzstelle. durch nicht vorhersehbare Ereignisse auf der Einsatzstelle oder auf der Rückfahrt eine Einsatzstelle mit einer durchzuführenden Brandbekämpfung gerechnet werden muss, wird die „PBI“ zusätzlich auf dem Fahrzeug mitgeführt.
Der Anzug besteht aus einer Bundhose, die wahlweise mit Hosenträgern ausgestattet werden kann, sowie einer Jacke. Als Obermaterial wurde hier wie bei der Rettungsdienstkleidung Nomex® ausgewählt. Für die Hosen steht ein Thermoeinsatz zur Verfügung, der an kalten Tagen eingeknöpft werden kann.
Ähnlich der Dienstkleidung der Polizei ist jetzt auch (wieder) der Dienstgrad der Einsatzkräfte ersichtlich – auf den Schultern sind Schulterklappen für Dienstgradschlaufen angebracht.
Für den Einsatzdienst ist dieser Anzug mit fluoreszierenden Reflexstreifen versehen, welche wie auch bei der „PBI“ und Rettungsdienstkleidung die Anforderungen an Warnkleidung im Straßenverkehr erfüllt.